Heimaten der Töchter
zu Gast: Regisseurin Uli Bez
Außerdem: Die Protagonistinnen Vicky Zafiroudi und Agata Dukat, die weiteren Mitwirkenden Mine Boğa und Inge Baisch aus Sonnenbühl sowie Anne Dreher-Kunz aus Rottenburg-Oberndorf
Dokumentarfilm
Deutschland 2022
Regie: Uli Bez
LaufzeitL 90 min.
FSK n.v.
Fünf Frauen: Paloma, Vicky, Agata, Melis und Nadira. Sie leben in Deutschland, haben aber eine Migrationsgeschichte, denn ihre familiären Wurzeln liegen in Brasilien, Griechenland, Polen, der Türkei und Usbekistan. Doch dies steht nicht im Mittelpunkt. Die Erzählungen der Protagonistinnen miteinander verwebend, richtet die Filmemacherin Uli Bez ihr Augenmerk vielmehr auf die bereichernde Wechselwirkung zwischen den kulturellen Vorder-und Hintergründen, die jede von ihnen charakterisiert. Mit Charme und Tiefgang erzählen die Frauen von Zughörigkeit und Entfremdung in einer globalisierten Welt. Jenseits von Zuschreibungen öffnen ihre spannenden Lebensgeschichten einen wachen Blick auf unsere Gesellschaft und skizzieren darüber hinaus eine Welt, wie sie sein könnte.